KOLUMNEN |
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10:27 | 07.01.2019
Münzen im Wert von 2,1 Milliarden Euro
Deutsche zahlen immer noch gerne mit Bargeld. Smartphone-Bezahldienste könnten dies langsam ändern. In 2017 wurden erstmals weniger als 50 Prozent, nämlich 48 Prozent der Rechnungen bar gezahlt. Bezahlung per Karte, meist Girocard, nimmt immer mehr zu. Dennoch bleibt Bargeld beliebt in den Euroländern, daher planen die Euroländer in 2019 Euromünzen im Wert von 2,1 Milliarden Euro in Umlauf bringen. Münzen für 632 Millionen Euro, davon für 231 Millionen Euro Sammlermünzen, sollen aus Deutschland kommen. Teurer kommt vor allem die Herstellung der Ein- und Zweicentmünzen, diese verschlingt mehr als die Münzen wert sind. Daher runden viele Länder auf. Dabei besitzen Münzen durchaus auch nützliche Eigenschaften. Denn Hauptbestandteil der meisten Euro-Münzen ist Kupfer. Kupfer sorgt für frei werdende Ionen und wirkt dadurch als Bakterienkiller. Ob sich mit dem Verteilen von Kupfermünzen zudem Wespen vom Tisch vertreiben lassen, ist zumindest einen Versuch wert. Am meisten werden kleine Münzen produziert. In 2016 und 2017 brachten die Euroländer jeweils etwa 3,6 Milliarden Ein- und Zweicentmünzen auf den Markt. Die Ein-, Zwei- und Fünfcentmünzen bestehen im Inneren aus Eisen und damit sie nicht rosten, sind sie außen mit Kupfer ummantelt. Das Konjunkturmetall Kupfer ist nicht nur bei der Herstellung von Münzen, sondern vor allem im Bereich der Elektromobilität wichtig und auch beim Ausbau der Infrastruktur. Viele Branchenkenner sehen ein Kupferdefizit für 2019 voraus, sodass Kupfergesellschaften wie etwa Copper Mountain Mining oder Panoro Minerals mit ihren Projekten auf den richtigen Rohstoff setzen sollten. Copper Mountain Mining produziert in British Columbia (rund 90 Millionen Pfund Kupferäquivalent jährlich) und besitzt zudem in Australien das genehmigte Eva Copper-Projekt, welches pro Jahr geschätzte 100 Millionen Pfund Kupferäquivalent hinzufügen wird. Panoro Minerals verfügt über zwei noch im Anfangsstadium befindliche Kupfer-Goldprojekte in Peru, sowie über zwei fortgeschrittene Projekte. Geologie, ökonomische und politische Bedingungen sind hier bestens. Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.
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